Alea genannt Fee kam erst mit 3 1/4 zu mir.
Sie war ein "Scheidungskind", ihre Besitzerin konnte sie nicht länger behalten. Da ich auf der Suche nach einer Zuchthündin war und Fee öfter gesehen hatte, sie außerdem geröngt war und die JB abgelegt hatte, zögerte ich nicht, sie wieder zu nehmen. An dieser Stelle danke ich Petra, die Fee ausgezeichnet aufgezogen hatte. Sie hat es verstanden, der Hündin ihr freies, selbstständiges Wesen zu bewahren.
Fee war eine willensstarke Hündin. Außer für ihren Bruder interessierte sie sich kaum für andere Hunde, es sei denn, sie war läufig, das aber wörtlich! Auch zu Besucherhunden war sie, für Zuchthündinnen nicht gewöhnlich, ziemlich duldsam.
Sie muss sehr gut veranlagt gewesen sein, denn sie schaffte, obwohl ja nicht mehr jugendlich, die BH, AD und die VPG bis zur 3, hatte dazu 4 Würfe.
Für Schutzdienst tat sie alles, auch mal das Auto massakrieren, wenn sie noch nicht dran war.



Alea gen. Fee

In Prüfungen konnte sie mich durchaus zur Verzweifelung bringen, wenn sie das Bringholz nicht auslassen wollte oder die lästigen Verstecke nicht annahm.
Beute jeglicher Art war ihr Vergnügen. Stöckchen, Ball, oder Bringholz, Beißarm, wurscht, hauptsache, man konnte es bringen und drum kämpfen. Auch Wasser liebte sie sehr.



Fee nach einem Wurf

Fee wurde fast 14, Nov. 2001 ist sie gestorben.



Fee Mai 2001


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